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Vielfältiges ökumenisches Engagement dient dazu, die Einheit der Kirche vertiefen, das Verständnis füreinander fördern und die Ausbreitung des Glaubens zu unterstützen.

Bild: Ökumenischer Rat der Kirchen

Ökumene

Warum Ökumene

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern ist geprägt durch ihr starkes ökumenisches Engagement, durch zahlreiche Partnerschaften weltweit und eine vielfältige und intensive missionarische Arbeit.

Der Begriff Ökumene hat mehrere Bedeutungsebenen. Das Wort stammt aus dem Griechischen und meint zunächst die „gesamte bewohnte Erde“. Christliche Kirchen bringen mit dem Begriff zum Ausdruck, dass sie eingebunden sind in die weltweite Kirche Jesu Christi. Für die Evangelisch-Lutherische Kirche bedeutet dies, dass sie sich zur Gemeinschaft, zur Communio lutherischer Kirchen weltweit zählt, die im Lutherischen Weltbund (LWB) zusammen geschlossen sind. Darüber hinaus gehört sie zusammen mit zahlreichen nicht-lutherischen Kirchen zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), zu dessen europäischem Zusammenschluss, der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) und zur Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Sie pflegt bilaterale und multilaterale Beziehungen.

„Für unsere Kirche ist die Gemeinschaft der Konfessionen unverzichtbar. Darum betonen wir die Gemeinsamkeiten der Konfessionen, ohne die Unterschiede zu überspielen oder gar zu verwischen. Kernpunkte unseres Bemühens sind, das Verbindende des evangelisch-lutherischen Bekenntnisses herauszustellen und unsere lutherische Identität in die Weite der Ökumene einzuordnen.“ (Oberkirchenrat Michael Martin im Vorwort der Ökumenekonzeption der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern).

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26.01.2024
Maria Stettner

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Oberkirchenrat Michael Martin

Oberkirchenrat Michael Martin

Ökumene und Kirchliches Leben
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